Jakobsweg 2021
2021 – dieser steht in den Sternen, ganz wie es der Name sagt: Compostela – Sternenfeld
Wir wissen heute nicht, was morgen ist. Sollten Sie Interesse haben an einer Tour, dann melden Sie sich bitte einfach bei mir. Es dürfte weiter gehen von Bilbao aus oder ab einem späteren Punkt nach Santiago de Compostela. Im Jahr 2021 wird es aus heutiger Sicht (Stand März 2021) vermutlich kein Angebot für den Jakobsweg geben.
Ludwig Widmann
076 675 70 80
Pilgerunterkünfte
Der Zürcher PIlgerweg führt von Schaffhausen über Winterthur nach Pfäffikon ZH und über Wetzikon – Bubikon weiter nach Rapperswil – Pilgersteg und Einsiedeln. Auf dieser Wegstrecke ist Pfäffikon einidealer Ort zum Übernachten, da es ungefähr auf halber Distanz zwischen Winterthur und Rapperswil liegt. In Rapperswil liegt ovn usn aus gesehen die erste typische Pilgerherberge auf dem langen Weg nach Santiago de Compostela im nordspanischen Galicien. Ausführliche Angaben zum Züricher Pilergweg und genaue Wegbeschreibung sind zu finden unter www. jakobsweg.ch.
Liebe Pilgerin, lieber Pilger, herzlich willkommen in Pfäffiikon! Buen camino!
Fotorückblick Jakobsweg 2016
Fotorückblicke bisheriger Etappen auf dem Jakobsweg
Hier finden Sie einige Impressionen aus den bisherigen Etappen auf unserem Jakobsweg.
Der Jakobsweg ein Symbol
Der Jakobs–Weg ist Symbol für den Lebensweg. Anselm Grün schreibt:
Weg als Metapher für unser Leben umgreift alles, was uns begegnet und geschieht, was wir erkunden und erleiden, was wir entwerfen und erreichen. Etwas bewegt uns. Wir setzen uns in Bewegung, wir haben Beweggründe und handeln verwegen. Wir wandeln Wege und deshalb wandeln wir uns. Weggefährten gehen mit uns. Wegzehrung brauchen wir und Wegweiser. Was wir ausgeschritten haben, wird uns zur Erfahrung. Wir setzen etwas in Gang, wollen Fortschritt und Wandel.»
Anselm Grün: Auf dem Wege. Zu einer Theologie des Wanderns, Münsterschwarzach 2002, 9. Auflage, Seite 8
Der Jakobsweg ermöglicht neue Zugänge zu sich selbst, zu Mitmenschen, zu Gott. In diesem Sinne bietet die Pfarrei St. Benignus diesen Weg an – Jahr für Jahr, ausgehend vom Ziel des Vorjahres. Im Herbst 2003 starteten wir in Rorschach. In den Jahren 2009/10/11 machten wir eine Pause. Miteinander unterwegs sein heisst nicht nur, miteinander zu laufen und eine gemeinsame Ferienwoche zu verbringen. Die Gruppe fordert und fördert das Erleben in der Gemeinschaft; neben der wohltuenden Erholung am Ende eines Tages eröffnet sie neue Lebensperspektiven. Im Gehen gewinnen wir Abstand zur alltäglichen Routine, wir erfahren die einfachen Dinge als wertvoll und erkennen, dass es manchmal sehr wenig braucht, um glücklich zu sein. Die Tagesstruktur unserer Pfarrei-Wanderungen sieht in etwa so aus:
- Frühstück
- Früher Abmarsch
- Stundenhalt
- 1 – 3 spirituelle Impulse pro Tag
- Längere Mittagspause
- Verpflegung aus dem Rucksack
- Ca. 1 – 2 Stunden pro Tag laufen wir schweigend
- Ankunft im Nachtquartier um ca. 17 Uhr
- Übernachten in einfachen Unterkünften (Mehrbettzimmer, eigener Leintuchschlafsack erforderlich) oder Hotels
- Abendessen
- Abend in der Regel zur freien Verfügung
Wir laufen täglich ca. 22 km / ca. 7 Stunden. Alles “Lebensnotwenige” tragen wir im Rucksack mit. Gesundheit und gute Kondition sind Grundvoraussetzung, ebenso der Wille, sich in der Gruppe zu integrieren.
Ludwig Widmann
Gemeindeleiter St. Benignus
Unser Weg bisher
2016
Guadalupe – San Sebastian Getaria – Izarbide – Mon.d. Zenaruzza – Gernika – Lezama – Portugalete – Otanes – Islares – Colindres – Güemes – Santander – Bilbao
2015
Arzacq – Poms – Maslacq – Navarrenx – Aroue – Ostabat – St. Jean Pied-de-Port
2014
Moissac (Südfrankreich) – Barcelonne-du-Gers
2013
Pfäffikon ZH – Rapperswil
2012
Brive la Gaillarde – Rocamadour – Soulomés – Vers – Cahors – Lascabanes – Lauzerte – Moissac
2009 / 2010 / 2011
keine Touren
2008
Le Puy – St. Privat d’Allier – Sauges – Les Faux – Aumont-Aubrac – Golinhac – Conques – Livinhac-le-Haut – Figeac
2006
Rüeggisberg BE – Schwarzenburg – Fribourg – Autigny – Moudon – Montpreveyres Lausanne – Vol du Mon-Sion – Frangy – Seyssel – Yenne – Aoste – Genf 2007 Le Grand Lemps – La Frette – Côte – St. André – Pommier – de Beaurepaire – Saint-Romainde Surieu – Bessy – Bour-Argental – Sétoux – St. Jeures – St. Julien-Chapteuil – Puy-en Velay
2003 – 2005
Herisau – Wattwil – Schmerikon – Einsiedeln – Schwyz – Flüeli-Ranft – Interlaken – Thun – Rüeggisberg