Glocken

Herz-Jesu-Kirche 1924

Glocke von 57 cm Durchmesser 117 kg
1962: Geschenk an die Benediktiner-Missionare, Uznach. Die Glocke läutet heute noch im Peramiho-Gebiet von Tansania (Ostafrika).

St. Benignus-Kirche 1963

Das Geläut

Das Geläut der Katholischen Kirche St. Benignus in Pfäffikon ZH erklingt, von der grossen Glocke ausgehend, in C-Dur auf: c› / e› / g› / a› / c». Es verkörpert das Motiv «Salve Regina» mit verdoppeltem Grundton. Das heisst, die Schlagtöne der Glocke 1-4 entsprechen den ersten Tönen das «Salve Regina». Mit dem verdoppelten Grundton ist die Oberoktave c» der kleinsten Glocke gemeint.

Seit 2016 kommt die so genannte Fallklöppeltechnik zum Einsatz, auch Rückwärtsläuten genannt: Wenn die Glocke schwingt, überholt der Klöppel die Glocke nicht, sondern schlägt beim höchsten Ausschwung der Glocke am unteren Rand der Glocke an. Durch die Verlagerung des Drehpunkts der Glocken wird die gewünschte Trägheit erreicht. Dank einer speziellen Klöppelkonstruktion werden die Obertöne herausgefiltert und die tieferen Töne leicht betont. Zusammen mit der reduzierten Anschlagsintensität führt dies zu einem weicheren Klang.

Dreifaltigkeitsglocke 2500 kg mit Ton CInschrift:
DEM EINEN GOTT IN DREI PERSONEN
VERHERRLICHT UND TRAGET GOTT IN EUREM LEIB

Christusglocke 1350 kg mit Ton E

Inschrift:
LASS SIE ALLE EINS SEIN

Marienglocke 760 kg mit Ton g

Inschrift:
SELIG BUST DU, WEIL DU GEGLAUBT HAST
STEH FEST IM GLAUBEN

Schutzengelglocke 530 kg mit Ton a

Inschrift:
VERTRAU AUF DEN HERRN
ER IST DIE HOFFNUNG UND DIE AUFERSTEHUNG
DER HERR IST MEIN HIRT

Benignusglocke 320 kg mit Ton c

Inschrift:
GOTT IST DIE LIEBE
EINER TRAGE DES ANDERN LAST